Kreatives EFT oder „Klopfen“ – was ist das?
- EFT, Emotional Freedom Techniques oder Technik der emotionalen Freiheit kommt ursprünglich aus den USA, wird aber auch in Europa immer bekannter.
- Es ist eine Art Klopfakupressur mit Worten und (u. a.) eine effektive Selbsthilfe-Technik.
- EFT ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche leicht zu erlernen und bringt auch in seiner Grundtechnik für den Anfänger oft schon beachtliche Ergebnisse.
- An EFT muss man nicht glauben, es wirkt elektrochemisch bis ins Gehirn und das Endokrine System, und es gibt bereits ein paar wissenschaftliche Studien über seine Wirksamkeit.
- Hat man die EFT einmal gelernt, hat man die Hilfe immer dabei, für den Rest seines Lebens – ohne Chemie und ohne Nebenwirkungen!
- EFT macht Spaß – und man fühlt sich sicherer, weil man selbst etwas tun kann.
- EFT als Selbsthilfe-Technik kann in jeder Situation und quasi bei jedem Problem angewendet werden, beinahe wie ein griffbereites Hausmittel.
- EFT wirkt oft auch da, wo sonst nichts hilft!
EFT hilft bei:
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EFT-Coaching
Kreatives EFT ist auch eine wirkungsvolle Coaching-Technik, die den Klienten in den unterschiedlichsten Lebenssituationen und bei zahlreichen emotionalen Problemen unterstützen und entlasten kann.
Meine Schwerpunkte im EFT-Coaching sind:
- EFT als ideales Stressmanagement
- EFT bei Redeangst, Prüfungsangst, Lernstress, Chaos im Kopf
- EFT bei Übergewicht (mit Ernährungsberatung)
- EFT für Schwangere, Mütter und Babys (Angst vor der Geburt, Geburtsverarbeitung, Schreibabys etc.)
- EFT bei Phobien, Ängsten, Unsicherheit
- EFT als Initialzünder bei Mentaltraining und kreativen Bewusstseinstechniken
Beispiel: Negativer Stress
Jede Art von Stress hat zahlreiche unerwünschte und belastende Auswirkungen auf den Organismus, weil er:
- den Energiefluss in den Meridianen hemmt
- die Hormonproduktion verändert (zuviel Cortisol und Adrenalin = Stresshormone)
- Muskeln schwächt (schlechtere Innervation)
- Blutbild u. andere Laborwerte negativ beeinflusst
- die Durchblutung vermindert
- die Atmung verschlechtert
- den Säure-Basen-Haushalt stört
- Herz und Verdauungsorgane belastet
- Kognitive Fähigkeiten wie Lernen, Merkfähigkeit, Konzentration, Gedächtnis usw. einschränkt
- neurologische Veränderungen hervorruft, die zu noch mehr emotionalem Stress führen können.
Grund: Anpassung des Gehirns („neuronale Plastizität“) durch Einstufung von Situationen = „Lernen“ = Gehirn lernt sozusagen Stressmuster.
All diese Auswirkungen lassen sich mithilfe von EFT verändern bzw. verbessern.
Beispiel: Leistungsdruck, Prüfungsangst und Lernstress
Leistungsdruck, Prüfungs- und Versagensängste verhindern, dass wir unsere geistigen Ressourcen in dem Maße ausschöpfen können, in dem es uns in entspannter, ruhiger Geisteshaltung möglich wäre. EFT ist in diesem Zusammenhang ideal, denn es hilft, Stress, Angst und Aufregung deutlich zu reduzieren, so dass kognitive Vorgänge und Konzentration sich deutlich verbessern.
EFT-Klopfen ist meiner (als ausgebildete Lehrerin) Meinung nach die Technik für Schüler, Studenten und Auszubildende.
Auch Eltern, die aufgrund von Schul- oder Lernproblemen ihrer Kinder selbst unter Druck geraten, profitieren von der EFT-Technik.
Beispiel: Ziele erreichen, Erfolgsblockaden lösen mit EFT
Es gibt negative Glaubenssätze, Überzeugungen und innere Sabotageprogramme, die verhindern, dass wir unsere Ziele erreichen, obwohl wir doch ganz genau wissen, was wir uns wünschen.
Mit EFT lassen sich solche Sabotagemuster elegant löschen bzw. deren Wirkung deutlich verringern und in positive „Neu-Programmierungen“ umwandeln.
Jedes Mentaltraining (z. B. im Sport) profitiert daher enorm von EFT, ebenso wie alle Methoden zur Veränderung der persönlichen Realität wie mentale Zielprogrammierungen, Visualisierungen etc.
Wie lernt man EFT?
Nachdem man die Klopfpunkte kennt und gelernt hat, wie sich die Intensität eines negativen Gefühls ganz einfach bewerten lässt, geht es gleich los:
Die Punkte werden in einer festgelegten Reihenfolge geklopft. Dazu sagt man zu Beginn einen sogenannten Einstimmungssatz, der das Thema benennt, das einem jetzt gerade Probleme macht. Darauf folgt eine Klopfroutine mit dem Kurzsatz oder –wort
Beispiel: Einstimmungssatz „Auch wenn ich ganz aufgeregt werden, wenn ich an die Mathearbeit denke, bin ich okay, so wie ich bin.“ Kurzwort: „Diese Aufregung“.
Man sollte in der Gruppe viel üben und über Kniffe und Tipps Bescheid wissen, Fragen stellen und generell in der Gruppe gemeinsam typische Stress-, Lern- und Prüfungssituationen klopfen.